Bericht vom November 2021
Vor ein paar Tagen haben mich diese Bilder aus Uganda erreicht. Bekommen habe ich sie von Frau Gloria Musinguzi. Sie ist die Schwester von Frau Gertrud Busingye und als zweiter „Director“ von unserem Partnerverein „SMILE“, engagiert sie sich täglich für die Kinder.
In meinem letzten Bericht habe ich Sie darüber informiert wie das Leben in Uganda momentan aussieht. Seitdem hat sich (leider) nicht viel verändert: die Pandemie und die daraus resultierenden Maßnahmen u.a. Schulschließungen sind noch nicht vorbei, die Kinder sind daher auch alle im Kinderhaus und müssen neben dem Lernunterricht, der Hausarbeit auch mit anderen Aktivitäten beschäftigt werden.
Hier möchte ich Ihnen über das neueste Geschehen erzählen: Das SMILE-Kinderhaus besteht aus einer Küche, einem Aufenthaltsraum und sechs Zimmern. Der Weg vor dem Haus ist mittlerweile gepflastert, sodass es in der Regenzeit nicht matschig ist. Auch einen Zaun und eine Mauer als Verlängerung des Haupttors sind als Schutz errichtet. Der freie Platz hinter dem Haus wird als Garten genutzt und entsprechend bewirtschaftet. Es werden immer unterschiedliche Sorten angepflanzt und somit auch geerntet. Von Mais, über Kartoffeln, bis hin zu Kassava (bei uns in Deutschland als Maniok bekannt). Nun war es an der Reihe, dass auch der Hof etwas verschönert wird, weswegen Gartenarbeit angesagt war. Die Kinder durften unter der Anleitung von Gloria viele schöne Blumen und Sträucher einpflanzen und wie man auf den folgenden Bildern sieht, waren die Kinder mit voller Freude und Einsatz dabei.
Dazu abschließend ein chinesisches Sprichwort: Wenn du ein Leben lang glücklich sein willst, werde Gärtner.
Nun wünsche ich Ihnen das 2G: bleiben Sie gesund und glücklich!